Tag 6 - neuer Quadrant
Nach der Herausforderung von Magnus Carlsen stürzt David Snowell aus dem Flur herein, sein Gesicht bleich. „Das müsst ihr euch ansehen.“
Ein Bild erscheint auf dem Bildschirm: Schachspieler blitzen für einen Augenblick auf, bevor sie wieder verschwinden. Figuren formieren sich auf einem Schachbrett. Magnus tritt vor, seine Augen verengen sich. „Das ist… Capablanca. Und das ist Lasker. Das ist ihre Partie von 1921. Was macht sie hier?“
Bevor jemand antworten kann, flackert das Brett, und etwas Seltsameres passiert. Ein Feld flimmert neben dem Schachbrett in die Existenz, losgelöst von jeglicher Reihe oder Linie. „Was ist das?“ fragt Wesley und starrt darauf.
David neigt den Kopf. „Es ist… unmöglich. Das ist ein Feld, wo kein Feld sein sollte. Es ist, als würde die Raumzeit sich verzerren und Fragmente schaffen, die nicht dazugehören. Das muss mit der Störung der Singularität zusammenhängen.“
Das Brett flackert erneut, Figuren ordnen sich in eine neue Position um. Das losgelöste Feld leuchtet schwach, als ob es darauf wartet, verankert zu werden. Ein leises Summen hallt durch den Flur. „Das ist der gesperrte Bereich“, erklärt David und zeigt auf die Tür am Ende des Flurs. „Wenn wir herausfinden, wohin dieses Feld gehört, könnte es der Schlüssel sein, es zu öffnen.“
Aufgabe: Füge ein neues Feld am Rand des Bretts hinzu, entweder direkt über, unter, links oder rechts von einem existierenden Feld. Weiß zieht zuerst und setzt in 2 Zügen matt. Zuerst: Bestimme die Position des neuen Feldes (zum Beispiel a0, wenn es unterhalb von a1 liegt, oder a9, wenn es oberhalb von a8 liegt; i2, wenn es rechts von h2 liegt, oder z5, wenn es links von a5 liegt). Nachdem das Feld hinzugefügt wurde, gib die Zugfolge an, die zu einem erzwungenen Matt in 2 führt.